










Schöne Blumen gebe es in Madeira habe ich gehört. Und schöne Freeride-Trails. Letzteres ist wohl weniger bekannt. Zu viert entdecken wir die Trails auf Insel. Eine Woche lang. Mit Freeride Madeira.
Am zweiten Tag geht es mit dem Shuttle los. Die Fahrt beginnt am Meer. Am Ziel sind wir fast eineinhalbtausend Meter über Meer. Es ist nass und kalt. Letzte Woche habe es hier noch geschneit, meint unser Guide.
Vorsichtig wagen wir uns an den ersten Trail. Ich sass schon lange nicht mehr auf einem Bike und das hier gemietet. Ich fühle mich unsicher. Im Verlauf des Tages wird es besser. Aber ich bleibe unsicher. Der feine rote Vulkansand der Insel verdichtet sich bei Nässe zu einer spiegelglatten Fläche. Fast alle der Gruppe fallen mindestens einmal. Ich mehrmals.
Die Trails sind wunderbar. Nicht nur zum Fahren. Die Natur wechselt dauernd. Je nach Hangexposition oder Meereshöhe fahren wir durch einen Dschungel, Nadelwälder oder durch die Stadt. Immer wieder öffnet sich vor uns der weite Blick auf das Meer.
Tag 3. Pausentag. Kein Strava.