Arunachal Tag 1-2: Fahrt nach und Vorbereitungen in Bomdila

Ausgangspunkt für unser Wanderabenetuer ist Bomdila. Die Fahrt nach Bomdila dauert etwa 10 Stunden. Die Strasse ist in vielen Teilen gut ausgebaut. Mühsam sind nur die Baustellen und Armeetransporte unterwegs. Gemäss Beijing ist Arunachal Teil China’s. Entsprechend hat Indien massiv Armee in der Region stationiert und baut die Strassen dauernd aus um Truppenverschiebungen zu erleichtern.

Die Ankunft in Bomdila ist nicht wie erwartet. Der Monsun will sich dieses Jahr nicht auflösen. Auf 2’415 Metern über Meer ist neblig, feucht und deutlich unter 20 Grad Celsius. Und es regnet in Strömen. Aus den geplanten ersten Entdeckungstouren in Klöster und die Hügel um das Dorf wird nichts.

Am geplanten Entdeckungstag haben wir daher mehr als genug Zeit für Vorbereitungen. Wichtigster Punkt ist das Treffen mit Tashi von Variant Arunachal Explorers. Tashi war unser Retter. Wir wollten unsere Pläne von einem lokalen Guide prüfen lassen. Von den zahlreichen Agenturen in der Region, bot er als einziger Hilfe an. Die anderen fokussieren auf das Verkaufen von Bustouren für indische Touristen.

Den Rest des Tages verbringen wir mit Testen der Ausrüstung und Packen. Dazwischen legen wir wärmende Teepausen ein und versuchen uns als Meteorologen. Morgen ist der erste Wandertag. Hoffentlich ohne Regen.

Die Fahrt nach Bomdila. Via Kalaktang, da auf der Tezpur-Route gebaut wird:

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