Ich habe den 14. Dalai Lama gesehen

Gebetsmühlen im Haupttempel.

Blick von McLeod Ganj nach Dharamsala.

Auf diesem Stuhl lehrt der Dalai Lama. Unter dem wachenden Auge des Buddha. Während seiner Lehrstunde waren Fotoapparate nicht erlaubt.

Der bescheidene Eingang zum Haupttempel.

Strasse in McLeod Ganj.

Auf dem Weg nach Dharamsala mit der Kangra Valley Railway.

Dharamsala – McLeod Ganj ist das Hauptziel meiner langen Reise. Hier will ich über den Buddhismus lernen. Denn mit der Flucht des 14. Dalai Lama ist das Bergdorf in den Ausläufern zu einem Zentrum des Bhuddismus geworden.

Ich hatte die Chance Dalai Lama persönlich zu hören (kann man sich auch auf Youtube anschauen). Ich fand’s nicht so spannend und habe am Tag zwei und drei seine Lehrveranstaltung geschwänzt.

Erst später wurde mir klar, was diesen Mann so faszinierend macht: mit seiner Bescheidenheit hat er Unglaubliches erreicht. Der tibetische Buddhismus wird heute auf der ganzen Welt gelehrt. Präsident Obama empfängt ihn. Und Tibet wird im Westen als besetzte Nation gesehen, obwohl in der Vergangenheit Tibet oft abhängig von Beijing war.

Dabei gibt es weltweit nur sechseinhalb Millionen Tibeter. Janaisten gibt es rund viereinhalb Millionen. Für deren Oberhaupt nimmt sich Obama wohl kaum Zeit.