6 Stunden lang rauf und runter. Loop Zürich – Sihlbrugg – Albiskette – Zürich.
Diese Tage wärmt die Sonne und macht Vorfreude auf den Sommer. Die richtige Zeit um wieder auf das Mountain Bike zu steigen. Die Anforderungen an unsere Tour:
- Tagestour ab Zürich
- Tourlänge 4 – 6 Stunden
- Unter 1000 Meter über Meer (damit wir sicher keine Schneefelder antreffen)
- Tolle Abfahrten
Für Frühlingstouren ist die Albiskette ideal. Mit maximal 850 Metern Höhe lag im Winter 2014 auf dem ganzen Rücken kaum Schnee.
Tourenbeschrieb
Wir starteten Im Kreis 3 vor der Haustüre. Entlang der Sihl radelten wir bis zum Bahnhof Sihlbrugg. Der Weg entlang der Sihl ist für Fahrräder offen.
Bei der Station Sihlbrugg stiegen wir auf direktem Weg durch den Sihlwald über Schönenboden nach Mattli. Dieser Weg ist zu Steil und kann nicht gefahren werden. Ich empfehle über Tannbühl oder Sihlbrugg – Schweikhof zu fahren.
Vom Mattli fuhren wir auf dem Albis-Rücken Richtung Üetliberg. Im Albishorn kehrten wir kurz ein. Auf dem Weg zum Üetliberg gibt es weitere Möglichkeiten einzukehren. Zum Beispiel auf dem Albis-Pass, dem Buechenegg-Pass oder der Felsenegg.
Die Orientierung bis zum Üetliberg ist einfach. Wichtige Wegpunkte:
- Mattli
- Albishorn
- Albis-Pass
- Buechenegg-Pass
- Felsenegg
Vom Üetliberg fuhren wir über den Antennentrail ab zum Triemli. Nach 6 Stunden Tour (inkl. eine Stunde Pause) waren wir wieder Zuhause.
Einschätzung
Die Tour ist technisch sehr einfach. Wenig geübte Fahrer können Single-Trails über die ganze Tour vermeiden. Für technisch ambitionierte Fahrer bietet sich vom Üetliberg die Abfahrt über den Antennentrail an. Neben den Forststrassen auf der Albiskette verlaufen oft Singletrails im Wald. Augen offen halten!
Konditionell ist die Tour anspruchsvoll. Der Rücken der Albiskette steigt und fällt dauernd, was die Tour zusätzlich zur Distanz anstrengend macht.
Fazit
Die Tour war ideal für den Start in die Saison. Wir waren konditionell gefordert, durch die geringe Höhe genossen wir Frühlingswetter, die Singletrails entlang der Forststrassen brachten Abwechslung und die Abfahrt über den Antennentrail hat gerockt.
