Die weissen Klippen von Dover

Der Hafen und die Klippen

Seit einer Woche kamen endlich einmal wieder ein paar
Sonnenstrahlen durch die graue dicke Wolkendecke, so haben wir alle guten
Vorsätze, einmal einen ganzen Tag zu arbeiten, über Bord geworfen und sind dem
Meer entgegen Richtung Dover gedüst. Das Ziel: die weissen Klippen von Dover.
Hier haben wir die erste Bekanntschaft mit dem National Trust gemacht: einer
gemeinnützigen, vom Staat unabhängigen Organisation, die sich vor über hundert
Jahren zur Aufgabe gemacht hat, die schönsten Gebäude, Grundstücke und Naturgebiete
zu schützen und zu pflegen. So fuhren wir mit Royce vor, löhnten 3 Pfund
National Tust Geld und spazierten los über die absolut beeindruckenden Felsen
Dovers. Vor nur einer Woche haben wir sie noch von der Fähre aus bestaunt,
einen langen Spaziergang über die Kreidefelsen lohnt e sich absolut. Am Horizont ist Frankreich zu sehen
(nur 34 km entfernt), wenn man einmal
wagt in die Tiefe Richtung Meer zu schauen, findet man sogar ein altes
Schiffswrack. Der Wind hat das Heideland so geformt, dass aerodynamisch
interessante Baumskulpturen aus dem dicken Gras ragen. Kein Wunder, dass hier schon Kelten und Römer übers Land gespäht haben, ein toller Ort! Für mehr Eindrücke gibt es einige
neue Fotos, einfach auf das Bild klicken, dann geht’s weiter zur Fotostrecke.

Geschrieben von Sarah Netzhammer.

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